Cyrill, Bea, Dominik, Gerry, Rahel; ab 15.12. plus Markus

Am Freitag, 07.12.2018 fuhren wir mit Balou und Gepäck via Buchs, Balou’s Feriendestination nach Zürich. Via Hongkong flogen wir nach Cebu, von dort mittels Fähre, Auto und „Böötli“ nach Cabilao, unserer ersten Feriendestination. Gerade noch bei Tag kamen wir müde aber glücklich dort an und wurden herzlich empfangen.

Am Sonntag gingen wir es noch etwas ruhiger an, machten uns aber dann um 9 Uhr bereit für den Checkdive. Mit unserem Guide Jeff fuhren wir mir dem kleinen Böötli unseren ersten Tauchplatz an und los ging’s. Dank unseren tollen neuen Anzügen mussten wir uns ein paar Kilo mehr umschnallen. Ansonsten war aber bereits der erste Tauchgang ein voller Erfolg!

Die Tauchtage auf Cabilao genossen wir in vollen Zügen. Bea und ich machten aber an einem Nachmittag auch einen Landausflug mit den Kamera’s.

Etwas Action brachte uns die Nachricht von Markus, dass er den Flug in Frankfurt nach Hongkong verpasst hat, weil die Transferzeit zu knapp bemessen war und er viel Zeit beim Securitycheck verlor.

So würde er doch nach uns statt vor uns in Dauin sein.

Leider spielte bei Gerry mal wieder etwas an der Kamera verrückt, genauer gesagt wollte der Blitz bei Gerry plötzlich nicht mehr.

Am 14.12. mussten wir früh aus den Federn, weil wir die Morgenfähre um 7 Uhr erreichen mussten. Die Mittagsfähre war nämlich ausgebucht. Am späten Vormittag kamen wir etwas müde in Dauin an, machten eine Pause, assen etwas und gingen dann am Nachmittag am Hausriff bzw. Luca Sanctuary tauchen- schön wieder sändele. J

Am 15. Dezember stiess dann endlich auch Markus zu uns. Da er in Frankfurt den Anschlussflug verpasst hatte, kam er nach uns, statt vor uns in Dauin an. Er musste einmal in Frankfurt und schliesslich auch in Cebu noch einmal übernachten. Dafür konnte er in der Business und in den Lounges Whisky Cola etc. geniessen. ;-)

Bereits tags darauf gingen wir alle zusammen nach Apo, wo die Sicht wider Erwarten doch ganz gut war.

Leider zeigte sich das Wetter nicht durchgehend von seiner besten Seite, was dem Tauchspass jedoch nur wenig Trübsinn bereitete. Nur etwas kühl war es nach den Tauchgängen und bei mir meldete sich deswegen dann auch mal der Kopf deswegen.

An einem Abend wurden Gerry und ich zu Chris zu einem Familienessen als Dank für unser Kümmern um „Mameli“ eingeladen. Es gab von Anthony selbst gemachte Poulet-Cordon-Bleu und selbst gemachte Pommes-Frites. Zwischendurch wurde uns noch ein kleines „Ständeli“ von einer Art Schulchor geboten- sehr schön.

Tags darauf kam Chris wieder mit zum tauchen und wir fuhren wie gehofft zum Pier bei einer stillgelegten Sprengstofffabrik hoch sowie zu den warmen Quellen- passend zum nass-kühlen Wetter an diesem Tag.

Die restlichen Tauchtage kombinierten wir Apo mit Tauchgängen vor Ort. An einem Tag organisierte Chris einen Tagesausflug an die südlichste Spitze von Negros. Dort erlebten wir drei wunderbare Tauchgänge bei leider etwas kühleren Wassertemperaturen. In der Pause gab es eine Buchtrundfahrt, einen etwas anderen Einblick ins Land.

An Heilig Abend genossen wir mit Heim’s das Weihnachtsbuffet inkl. Gesangseinlagen von Staff sowie Waisenkindern.

An Weihnachten durften wir wieder mit Chris in die Berge, Mittagessen und Geschenke verteilen im armen Bergdorf.

Am 26. hatten wir unseren letzten Tauchtag, Gerry beendete somit unsere Tauchferien mit einem Rekord von 50 Tauchgängen in 18 Tauchtagen.

Am 27. organisierte Chris einen Landausflug zusammen mit seiner Familie an den Balanan- See wo mir mit zwei kleinen Holzauslegerbooten über den See paddelten und dann zu Fuss zum Wasserfall liefen. Danach gab es feines philippinisches Mittagessen bevor wir uns noch die Swimmingpools der etwas anderen Art anschauten. Sie nutzen dort den Bach und fassen in drei Becken untereinander das Wasser. Diese Becken werden zum Baden genutzt. Auf dem Rückweg machten wir noch im Kookooks-Nest halt, ein kleines „Resort“ für Tagesgäste und mit 6 einfachen Bungalows. Es liegt an einer kleinen Bucht im Süden, wo wir ein paar Tage zuvor getaucht waren.

Am 28. Mussten wir dann früh raus, weil wir den Transfer wetterbedingt auf Flug umgestellt hatten.

Den Tag vor der endgültigen Rückreise verbrachten wir schliesslich mit Shopping und Besuch des Sea Explorer Offices in Cebu.

Wir können auf drei wunderbare, tolle und erlebnissreiche Tauchferien auf den Philippinen zurückblicken. Sehr schön wars!