Reisebericht Malediven und Istanbul Dezember 2015

Schön gemütlich begaben wir uns auf die Zielgarade unseres Ferienstartes. Noch Zeit für kleine Erledigungen, eine letzte Hunderunde mit Balou und das Rüsten der Wohnung für Reperaturarbeiten und Ölen unseres Bodens während unserer Abwesenheit. (Danke Mario!)

Cyrill kam gegen Mittag direkt von der Arbeit zu uns, half noch etwas Möbel rücken und dann ging es los mitsamt Balou Richtung Buchs, dem Feriendomizil von Balou. (Danke Nina, Fabi, Sabina und René- für Transfer, Hütedienst für Auto und Hund etc. :-) !)

In einem neuen Flugzeug der Turkish Airlines flogen wir dann kurz nach 18 Uhr Richtung Istanbul. Gut entertained kamen wir in Male und bald darauf auch schon in Filitheyo an wo wir mit einem Begrüssungsdrink und einer kurzen Nackenmassage empfangen geheissen wurden. Mit einer stündigen Massage plus 20 Min. Extra starteten wir dann schliesslich auch unsere Ferien in den Malediven so richtig.

Leider verpassten wir dadurch unser Check-In in der Tauchbasis, der findet NUR  um 17 Uhr täglich statt und das Hotel hat vergessen, darüber zu informieren. So verbrachten wir den ersten Tag auf der Insel mit Nichtstun resp. mit schnorcheln, essen und trinken und am Strand liegen... auch schön!

Tags darauf ging es dann mit dem Checkdive los- gemütlich um 10 Uhr. Wir konnten also erst einmal etwas Schlaf nachholen.

Abgesehen von 4 Tauchgängen auf dem Boot, hatten wir 6 Tage lang No Limit Tauchen gebucht und konnten damit selbständig tauchen gehen wann wir wollten. Damit waren wir grundsätzlich sehr zufrieden. Da der Service der Tauchbasis ok war, jedoch noch einiges an Luft noch oben liess, improvisierten wir schon bald. Damit wir die Kamera und das Equipment nicht jedesmal von der Basis zum Einstieg Ort und danach wieder zurück zur Basis schleppen mussten, organisierten wir uns einen Schubkarren dafür. ;-)

Zu sehen gab es diverses: Weissspitzenriffhaie, Schwarzspitzenriffhaie, Ammenhaie, Stechrochen, Adlerrochen, Schildkröten, viele Muränen und viele Gianttrigger und auch andere Triggerfishs bei kaum bis starker Strömung, wie üblich auf den Malediven.

Das Essen war in buffetform sehr abwechslungsreich und gut.

Zu dritt verbrachten wir die Pausen tagsüber meist bei uns vor dem Bungalow resp. am Strand- unser Roomboy war so nett, uns einen dritten Liegestuhl hinzustellen.

Am Abend vor dem Nachtessen verbrachten wir die Zeit meist an der Bar resp. auf dem davor liegenden Steg- bei Bier und Popcorn und genossen den Sonnenuntergang. Begleitet wurde dies oft noch von den Flughunden, die in der Dämmerungszeit recht aktiv jaulen können. Die Krähen hatten bis dahin meist bereits Ruhe gegeben.

Den letzten Tag vor Abreise verbrachten wir wie meist, vorwiegend am Strand mit zwischenzeitlichen Abkühlungen im Wasser. Dann hatten wir dann aber auch genug von den Moskitos resp. vom Inselleben. Bevor wir losfliegen konnten, stellten wir dann aber noch die Crew des Wasserflugzeuges vor eine grössere Heraufporderung. Das Flugzeug war nämlich komplett und die Mehrheit der Gäste Taucher, sprich entsprechend viel Gepäck. Nach mit Geschick platziertem Gepäck mussten wir dann noch einmal umsitzen bevor es nach Male losgehen konnte.

Bevor es aber ganz nach Hause ging, machten wir noch gut zwei Tage Pause in Istanbul halt. Bei etwas bisigem Wetter erkundigten wir die historisch spannende Grossstadt zu Fuss und dem Hop-on-hopp-off-Bus.