Ferienbericht, Bali 25.05.-10.06.2019

Chaosdivers: GeRa, Cyrill, Jacky, Ponzi, Bruno, Röbi, Alex, Dominik, Thomas, Sascha, Bea, Dominik, Michel, Elena

Am 25. Mai trafen wir uns um ca. 9:30 am Flughafen Zürich um gegen Mittag Richtung Bali via Singapur zu starten. Bevor wir in Bali unser erstes Resort erreichten ging es ca. 4 Stunden mit dem Auto quer durch Bali. Über Hügel, vorbei an Reisfeldern, Seen, Dörfern und Tempeln. Müde und freudig kamen wir dann am frühen Abend des Sonntags im Naya Gawana Resort, im Nordwesten Bali’s an.

Nach dem ersten feinen Nachtessen im Resort fielen wir alle erschöpft in unsere Betten.

Am Montag starteten wir dann langsam in den Tauchmodus um. Zuerst gemütlich zmörgele mit Aussicht auf Mangroven, Bucht und Pool, danach meldeten wir uns mal bei der Tauchbasis, welche uns eigentlich erst am Nachmittag eingeplant hatte.

Nach einchecken und Tauchmaterial richten gingen wir dann gegen Mittag das erste Mal unter Wasser.

Herrlich, tauchen im Aquarium war angesagt. Bereits bei den ersten Tauchgängen entlang der Küste und nahe dem Resort war einfach nur geniessen angesagt. Korallengärten, Kleinfischschwärme bei sehr weniger bis keiner Strömung- einfach nur herumhängen und die Unterwasserwelt beobachten.

Am dritten Tag fuhren wir rüber zur Insel Menjangan. Wie in unserer Erinnerung an das letzte Mal trafen wir hier noch etwas mehr Leben an. Schöne Abhänge und Wände voller Korallen und viele Kleinfischschwärme gab es zu bestaunen.

Tags darauf fuhren wir zur Secret Bay. Wie erwartet und angekündigt machten wir dort zwei Tauchgänge bei schlechter Sicht von Land aus. Leider haben wir dieses Mal nicht so viel Spannendes gesehen wie beim letzten Mal. Einige liessen deshalb den zweiten Tauchgang aus.

Gegen Abend machte sich ein Teil der Gruppe auf die Suche nach den Mandarin-Fischen.

Zwischendurch gönnten Gerry und ich uns herrliche Massagen im balinesichen Stil.

Nach einer Woche war der Transfer ins zweite Resort im Nordosten von Bali angesagt. Dieser war verbunden mit einem Landausflug zum Bestaunen einer wunderschönen Tempelanlage, Reisfeldern, den Twin Lakes und einer Kaffeeplantage inkl. Balinesischem Mittagessen mit Aussicht. Ein lohnenswerter Tag unter deutschsprachiger Leitung. Am späten Nachmittag kamen wir dann leicht verknatscht von der langen Fahrt im zweiten Resort, Teluk Karang an.

Am nächsten Morgen starteten wir gemütlich um 9 Uhr in den ersten Tauchtag am Hausriff. Leider war die Sicht ziemlich schlecht, was einigen bereits die Lust und Laune verdarb.

Am Dienstag mussten wir dafür recht früh aus den Federn, weil wir zur Liberty nach Tulamben fuhren- dort ist je früher desto besser. Beim Einstieg schien die Sicht besser zu sein als am Hausriff, was sich unten beim Wrack leider nicht bestätigte. Leider sahen wir die Büffelkopfpapageienfische nicht wie beim letzten Mal vor 5 ½ Jahren. Trotzdem genossen wir zwei schöne Tauchgänge an der Liberty.

Am Abend feierten wir den 20.-sten Hochzeit von Bea und Dominik mit Spanferkel Bali-Style. Davor gab es Apéro begleitet von einem balinesischen Verlobungstanz.

Den Rest der Woche tauchten wir am Hausriff oder per Boot an nahegelegenen Tauchplätzen, leider bei sich verschlechternder Sicht und der Zunahme der Brandung.

Als Abschluss gab es am letzten Abend balinesisches Buffet.

Abfalltechnisch ist sich in Bali etwas am Tun, das merkt man. Es braucht aber noch viel Effort und die Hotel’s spüren diese Problematik nachwievor an den Gästezahlen.