Indonesien- Sali Bay/Lembeh Strait

06.12.-28.12.2019

Gerry, Rahel, Vanela in Sali Bay, Cyrill- in unseren Herzen, Evelyne und Walter

 

Freudig und doch auch etwas traurig machten wir uns am «Santiglausentag» via Buchs auf die lange Reise. Freudig, weil lang ersehnt und traurig, weil Cyrill wegen eines Velounfalls gut 10 Tage zuvor, nicht mit dabei sein konnte.

In Singapur wartete Vanela auf uns, denn sie kam nun halt alleine mit. Für sie war es das erste Mal in einem Flugzeug mit «Sitzentertainement» und das erste Mal Tauchen in einem anderen Land als den Philippinen.

Von Singapur ging es weiter via Manado nach Labuha und von dort aus mit Auto und Boot ins Sali Bay Resort, Halmahera, in den Molukken, wo wir am 07.12. abends um ca. 20 Uhr gut und müde eintrafen.

Dort nahmen uns dann nebst der Hotelcrew unsere Freunde Evelyne und Walter in Empfang. Sie waren bereits tags zuvor angereist.

Nach einem feinen Nachtessen sanken wir zufrieden ins Bett.

Tags darauf starteten wir gemütlich mit frühstücken und um 10 Uhr dann mit dem ersten Tauchgang, welcher bereits sehr eindrücklich und schön war.

Wegen wiederkehrenden Kopfschmerzen, nicht vom Tauchen an sich, aber dadurch «gefördert» tauchte Rahel zu Beginn nur 2x täglich und gönnte sich dazwischen genügend Erholung. Gerry war zwar noch etwas durch seine Erkältung zuhause geplagt, trotzdem klappte es gut mit dem Tauchen. Technisch funktionierte zur Freude aller wieder einmal alles!

Wir machten pro Tag 2-3 Tauchgänge und machten uns dabei meist auf die Suche nach schönen kleinen Lebewesen im Sand und auch in den Korallen. Wiederholt sahen wir auf dem Weg zu den Tauchplätzen Delphine, die unser Boot begleiteten und damit Freude hatten. Auch Vogelschwärme mit kleinen Vögeln dicht über der Wasseroberfläche waren eine Freude anzuschauen.

Zurück im Resort genossen wir feines Essen und die friedliche Bucht mit Babyhaien und viel Fischleben.

An unserem tauchfreien Tag vor dem Transfer in das Lembeh Resort gingen wir am Morgen schnorcheln am traumhaften Hausriff und am Nachmittag halfen wir den Jungs den Strand zu säubern. Nach einer kurzen Abkühlung im Pool war dann packen angesagt.

Am 18.12. mussten wir dann früh raus, damit wir unseren Inlandflug in Labuha gegen halb8 zeitig erreichten.

In Manado tranken wir mit Vanela zum Abschied noch einen feinen Capuccino im Starbucks bevor wir sie alleine auf ihren Weiterflug nach Singapur warten liessen. (Thanks Vanela for staying with us in Sali Bay and thanks for many nice dives again with you!)

Nach einer ca. 1.5 stündigen Fahrt mit dem Auto und der kurzen Überfahrt mit dem Boot kamen wir gerade rechtzeitig, um nach dem auspacken das erste feine Mittagessen im Lembeh Resort geniessen zu können.

Am Nachmittag machten wir dann den ersten Tauchgang zum eingewöhnen und genossen danach eine gute Massage.

In Lembeh machten wir in der Regel 3 Tauchgänge pro Tag und fanden dabei, meist im Sand, viele kleine spezielle Wunderwesen. Rahel entwickelte sich fast zum Assistant Guide ;-) für die drei Topfotografen. (Eine Fotoauswahl unserer Funde findet ihr in der Galerie.)

Zwischen den Tauchgängen genossen wir die Zeit am Pool beim Plaudern oder die traumhafte Aussicht von unserem Bungalow aus. Und das Essen war jeweils sehr fein. Am Mittag gab es jeweils Buffet- sehr abwechslungsreich und abends à la Carte.

Am 24.12. gab es zum Znacht ein feines Weihnachtsmenue à la carte. Zudem kamen die Kinder aus dem Dorf, welche durch die Lembeh Foundation unterstützt werden und sangen zum Dank Weihnachtslieder.

Am 25.12. machte Rahel ihren 500. Tauchgang, kaum zu glauben. Wir wollten dann zuerst den Nachmittagstauchgang am Hausriff machen, beschlossen dann aber, den Pool zu geniessen. Als Weihnachtsgeschenk vom Hotel bekamen wir ein Glas Weihnachtsgutzi. J

An unserem letzten Tauchtag war Gerry leider krank und so ging Rahel mit Evelyne und Walter alleine tauchen- danke für das Asyl ;-). Dabei fand sie immerhin einen Coconut Octopus.

Den letzten Tag verbrachten wir am Pool mit lümmeln und Tauchequipment trocknen, top unterstützt von Abner unserem Guide. Natürlich blieb auch noch Zeit für Shopping, Logbuch fertig schreiben, abrechnen und eine Massage zum Abschluss durfte natürlich auch nicht fehlen.

Den Abreisetag konnten wir dann ruhig angehen, erst um halb10 mussten wir aus dem Zimmer sein. Gegen 14 Uhr ging dann unser Flieger nach Singapur, wo wir Evelyne und Walter verabschiedeten, da sie noch einen Stop-Over von zwei Tagen einschoben.

Müde und zufrieden kamen wir am 29.12. wie geplant in Zürich wieder an- immerhin bei kaltem aber trockenem Wetter.