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Bonaire, Frühling 2014

Unterwegs mit unserer Gruppe- tauchen auf eigene Faust!


Am Dienstagmorgen früh, dafür von Basel aus, ging es los, die Chaosdiver’s trafen sich am Flughafen. Via Amsterdam und mit Zwischenstopp in Aruba kamen wir dann abends in Bonaire an.

Tags darauf durften wir unsere Autos fassen und starteten mit einem Checkdive am Hausriff des Buddy Dive Resorts. Bereits am ersten Nachmittag fuhren wir  die ersten Tauchplätze oberhalb unseres Resorts an. Leider konnte die Gruppe nicht komplett mit dem Tauchen starten, Cyrill hatte sich erkältet und an Tauchen war für ihn deshalb nicht zu denken.

Die ersten Tage tauchten wir für uns an der Westseite der Insel an unterschiedlichen Tauchplätzen. Beim Drive trough holten wir jeweils wieder volle Flaschen.

Dann schoben wir an drei Tagen  ein paar Bootstauchgänge ein. Dadurch konnten wir auch einige Tauchplätze von Klein Bonaire betauchen und auch Tauchplätze, die vom Ufer aus nicht zu erreichen sind.

Durch unsere Ferien im letzten Jahr in Raja Ampat war ein Teil von uns natürlich etwas verwöhnt. Alles in  allem finden sich in Bonaire schöne Riffe mit Hart- und Weichkorallen, Fischschwärme, viele Kofferfische, Angelfische, wenige Adlerrochen, Spidercrabs, Putzergarnelen und einiges mehr. Leider ist die Wassertemperatur zum Tauchen in der Karibik nicht ganz so hoch wie gewünscht, sprich Frieren gehörte leider öfter auch dazu.

Das Hotel war von der Struktur her noch ganz witzig, wir hatten zu siebt zwei Appartements mit Kochecke, je zwei Schlafzimmern und zwei Bädern. Das Frühstücksbuffet war ok, wenn auch nicht immer komplett alles verfügbar. Das Abendessen nahmen wir jeweils in einem der Hotelrestaurants oder in der Stadt. Dann jeweils mit einer Glace zum Dessert bei Gio’s.

Die Tauchbasis stiess kapazitätsmässig an ihre Grenzen und zu den Guides stellte sich nicht wirklich ein engerer Kontakt ein. Es war ganz ok, jedoch nicht so, dass man ein grosses Lob hätte aussprechen können.

Cyrill holte dann, als er endlich tauchen konnte, im zweiten Teil seine Tauchgänge nach, den Abschluss machte er dann mit uns. Leider konnte Michel die letzten Tage nicht mehr mit tauchen, da er sich auch erkältet hatte.

Jacky kaufte sich nach drei Tagen einen eigenen Tauchanzug, weil sie den Kampf mit dem Ausgeliehenen von Rahel satt hatte. Fortan kam sie auch einiges leichter in den Anzug.

Wir zwei hatten leider eine relativ hohe elektronische Ausfallquote zu verzeichnen, ansonsten fehlte es uns an nichts.

Am letzten Tag tümmelten wir uns schliesslich wie üblich am Hotelstrand und an der Poolbar des Hotels bevor wir am frühen Abend zum Flughafen abgeholt wurden.