Reisebericht Philippinen 2017, 24.05.-09.06

Chaosdivers: Cyrill, Jacky, Ponzi, Michel, Alex, Sascha, Thomas, Röbi, Gerry, Rahel

Cabilao- Alona- Dauin

Am 24. Mai trafen wir uns ausgeschlafen am späten Vormittag am Flughafen in Zürich. Ohne grosse Schwierigkeiten beim einchecken (trotz teilweisem Übergepäck J) und der Sicherheitskontrolle flogen wir pünktlich in Zürich Richtung Cebu- via Hongkong ab.

Ca. 17 Stunden später wurden wir von Rolf Mühlemann in Cebu empfangen und auf dem ersten Stück des Transfers begleitet. Wir fuhren ca. 2.5 Stunden Richtung Süden nach Agao wo wir von Chris, Anthony, JR und der restlichen Crew herzlich in Empfang genommen wurden. Von dort aus hatten wir nur noch ca. eine halbe Stunde Transferzeit nach Cabilao, unserem ersten Ausgangspunkt für unsere Tauchabenteuer. (25.-30.05.)

Nach Briefing der Tauchbasis und Hotel war erst einmal ankommen, auspacken, lümmeln und Apéro angesagt bevor wir zum ersten Mal mit einem feinen deutsch- philippinischen Nachtessen „Family-Style“ verwöhnt wurden.

Am Freitagmorgen starteten wir gemütlich mit dem Checkdive in unsere Tauchabenteuer- gleich der erste Tauchgang war ein Erlebnis. Es folgten weitere schöne Tauchgänge an den wunderschönen Steilhängen und Korallengärten rund um Cabilao. Auch nachts liessen wir es uns meist nicht nehmen, die wundersame Unterwasserwelt zu erkunden.

Fünf Tage später mussten wir uns bereits wieder vom kleinen Paradies Cabilao verabschieden. Den Transfertag verbrachten wir- atypisch für das Islandhopping bei den Sea Explorers- an Land. Nach einer kurzen Überfahrt erkundigten wir die Landschaft von Bohol- typisch tourimässig besuchten wir die Chocolate Hills, eine Schmetterlingsfarm, den Loboc-River inkl. Lunch auf dem Floss und danach noch die Tarshier- Äffchen in einem Schutzreservoir.

Es folgten zwei Nächte am Alona Beach, dem Partystrand der Visayas. Einen Tag nutzten wir die Tauchplätze bei der Insel Pamilacan. Den Transfertag nutzten wir wie üblich für Balicasag. Natürlich sahen wir dort- nebst zig Schildkröten wieder den Gerry und Rahel bekannten Jackfish- Schwarm.

Den dritten Tauchgang machten wir dann bereits in Dauin.

Vom 01.- 06.06. erkundigten wir mit zwei Ausnahmen die Tauchplätze rund um Dauin. „Sändele“ war angesagt. Ein Tag war „Grossfischtag“, wir fuhren nach Oslob und machten einen Tauchgang bei den Walhaien. Es war wieder sehr beeindruckend, vorallem kurz vor Ende des Tauchganges wollte ein Walhai mit uns spielen und machte damit nicht ganz allen eine Freude. Ein weiterer Tag verbrachten wir rund um Apo Island, wo wir wiederum traumhafte Tauchgänge erleben durften.

Zwischenzeitlich machten wir unserem Namen immer mal wieder alle Ehre. J

Natürlich ohne dass irgendjemand ernsthaft in Gefahr geriet. Wir suchten und fanden zeitweise neue Buddys unter Wasser oder machten Cabriolen mit unseren „Tierli“. Auch wurde einmal ein „Lungi“ im Zimmer vergessen und mit dem Ersatz getaucht, der dann aber noch unter Wasser bearbeitet werden musste. Oder Chris sass mit Thomas Computer Decozeit auf 5 Meter ab.

Am 06.06. war dann unser Tauchabenteuer auf den Philippinen leider bereits wieder vorbei. Wie im Flug war die Zeit vergangen, aber durch die vielen schönen Erlebnisse konnten wir auch gut Abstand vom Alltag zuhause bekommen.

Bevor wir jedoch in den Alltag zurückkehrten war noch zwei Tage Grossstadttrubel in Hongkong angesagt. Wir verkürzten dafür die Transferzeit und liessen uns von Chris einen günstigen Inlandflug organisieren und buchen- eine gute Entscheidung, so konnten wir noch ein paar zusätzlichen Stunden im schönen Pura Vida geniessen.

Am ersten Tag in Hongkong führte uns Alex zum Peak au Honkong Island und gab uns viele Ideen und Tipps für weitere Sehenswürdigkeiten. Danke Alex!

Den Apéro genossen wir in einer Rooftop- Bar mit beeindruckender Aussicht auf die Skyline von Hongkong Island inkl. Lichtspektakel. Danach assen wir gemeinsam in einem Restaurant Mongolian Barbecue.

Den zweiten Tag teilten wir uns auf und gingen verschiedene Wege. 6 von uns erkundeten einen Teil von Hongkong noch mit einem Hopp-On Hopp-Off Bus und späterem Shopping.

Als Henkersmahlzeit vor unserem Abflug um Mitternacht genossen wir alle zusammen feine Burger im Butchers.

Müde vom langen Tag und leicht verschwitzt (J) machten wir uns schliesslich auf zum Flughafen. Teilweise etwas ruckelig landeten wir schliesslich pünktlich uns wohlbehalten am Freitagmorgen in Zürich.

Schön war’s, danke allen Chaosdivern and Friends!