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Molukken 2016

Aus diversen Gründen waren wir in diesem Jahr beide besonders reif für die Insel und freuten uns nach langer ferienloser Zeit sehr auf die warme, sonnige Insel Saparua, welche uns diesen Winter etwas verkürzen soll.

Trotz hektischen Zeiten vor der Abreise, waren wir gut und rechtzeitig vorbereitet für die weite Reise in die Molukken (Indonesien).

Am 8.Dezember fuhren wir morgens zuerst zu unseren lieben Freunden und Züchter von Balou nach Buchs, um uns liebes Pelztier abzugeben und die tollen Chauffeurdienste von Sabina in Anspruch zu nehmen. Gegen Mittag hoben wir schliesslich ab Richtung Singapur- Jakarta. In Jakarta gab es eine kurze Verschnaufpause, Zeit genug für ein Nickerchen und was zu futtern im Hotel. Spät nachts ging es dann weiter nach Ambon, wo wir mit dem Auto zum Schiffstransfer abgeholt wurden. Nach einer gut einstündigen Überfahrt mit dem kerosinumhülten Wassertaxi, kamen wir schliesslich wohlbehalten und müde auf Saparua, im Cape Paperu Resort & SPA an und wurden dort herzlich von Eliane, Kurt und ihrem Team empfangen.

Am Eingewöhnungstag stand zuerst ein kleines Nickerchen und später eine ausgiebige Massage auf dem Programm, zwischendurch packten wir aus und unser Tauchmaterial in die bereitgestellten Kisten.

Am zweiten Tag starteten wir mit einem gemütlichen Checkdive in der Nähe des Resorts und konnten dabei bereits die Vielfalt und Fülle der Unterwasserwelt rund um die Insel Saparua erahnen.

Wir durften nun 12 Tage wunderbare Unterwasserwelt geniessen, bei Tag und bei Nacht, mit und ohne Kamera. Begleitet wurden wir dabei von tollen Guides, unterstützt von vielen helfenden Händen an Bord und in der Tauchbasis. Danke!

Nach ein paar Tagen im Cape Paperu durften wir unverhofft Evelyne und Walter begrüssen. Wir hatten sie 5 Jahre vorher auf Bali kennen gelernt und damals schon einige Tauchgänge gemeinsam gemacht und „Dekogespräche“ geführt. Auf der Anreise habe ich zufälligerweise herausgefunden, dass sie bereits in Ambon waren und einiege Tage nach uns auch ins Cape Paperu kommen würden. Ein schönes Wiedersehen in der Ferne (statt zuhause)!

Unsere Tauchpausen verbrachten wir am oder im Pool, vor dem Bungalow mit Aussicht auf s’Meer oder in der Massage. Wir konnten uns trotz Turbulenzen zuhause während unseren Ferien in einem kleinen Paradies, umgeben von lieben Menschen, gut erholen.

Am Samstagmorgen gingen wir mit Begleitung ins Dorf auf den Markt und schauen, wo der Pfeffer wächst. (Die Gegend hier sind als die Gewürzinseln bekannt.) Ein einrücklicher Einblick in das Land und Leben auf Saparua.

Den letzten Tag im kleinen Paradies verbrachten wir ohne tauchen mit einem Rundgang durch das Resort mit der Kamera, im Pool und mit einer Massage.

Am Abreisetag blieb noch genügend Zeit alles in Ruhe einzupacken und zu frühstücken.

Mit leichtem Gepäck, da sich Kurt Gerry’s Kamera (inkl. Gehäuse) zu Weihnachten schenken wollte ging es dann erhohlt auf die lange Heimreise, die wir am Stück bewältigten.