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Tauchsafari Aegypten Mai 2016

5.-12.Mai 2016, Tauchsafari auf der Independence II (Bluewater Safari) mit den Chaosdivers plus friends.

Mit Air Berlin flogen wir am 5.Mai von Zürich nach Marsa Alam. Mit wenig Verspätung aber kurzem Transfer wurden wir am frühen Abend auf dem Schiff herzlich empfangen.

Für einen Vollcharter hatte es mit 10 Personen nicht gereicht. Mit zusätzlich 5 "Fremden" und zwei Guides ging es dann am nächsten Morgen los, nach dem Tanken zu einem Platz in der Nähe, wo wir zwei Checkdives machten.

Am Abend bzw. in der Nacht ging es dann weiter in einer welligen Überfahrt zu den Brother Islands.

Wir verbrachten dann je zwei Tage am Grossen und am Kleinen Bruder und machten drei Tauchgänge täglich. Nachttauchgänge gab es keine, da dies, wie schnorcheln auch, im Marinepark verboten ist.

Wir erkundeten die beiden Brüder unter Wasser bei mehr oder weniger starker Strömung und sahen doch einiges an Haien, Napoleons, Tunfische, Muränen, Flötenfische, Trigger, Feuerfische und vieles mehr.

Dazwischen liessen wir die Seele baumeln und uns von feinem Essen verwöhnen.

Die Abende genossen wir an der Schiffsbar mit Drinks, spielen, Fotos sichten und plaudern.

Vier Tage später fuhren wir dann Richtung Elphinstone, wo wir den letzten Tauchtag verbringen sollten. Leider konnten wir dort dann nur einen Tauchgang machen, da die Strömung zu stark wurden. Dafür tauchten wir dann im seichten, aber doch nicht ganz strömungsfreien (:-)) Abu Dabbab aus.

Es gab auch in diesen Ferien wieder diverses, was unserem Namen alle Ehre macht. :-) 

Kaputter Reisverschluss am Anzug, kaputtes Band des Tauchcomputers, versunkenes Entlein, undichtes Gehäuse, geplatzter O- Ring, diverse ins Zodiak gefischte Robben (hihi) ....

Den letzten Abend verbrachten wir dann im Hafen von Port Calib, wo es abgesehen von zwei drei Safaribooten fast ausgestorben war.

Wir nutzten den ruhigen Abend nach dem Essen für eine Sitzung zwecks Ziel unserer nächsten Chaosdivers Ferien und zum Fotos ausmisten.

Am Tag der Rückreise wurde es uns dann am Flughafen auch nicht langweilig. Dank diversen mehr oder weniger sinnvollen Kontrollen sassen wir keine fünf Minuten bis wir im Flugzeug waren. Unterwegs amüsierten wir uns dann mangels Alternative an der chaotischen Organisation der Fluggesellschaft oder machten ein Nickerchen dazwischen.

Zuhause in Zürich kämpften wir uns dann bei frischen Temperaturen durch den strömenden Regen nach Hause durch.